Charakter der Schlange
Schlangegeborene verfügen häufig über einen ausgeprägten Forscherdrang. Sie wollen zwar alles wissen, doch geben Schlangengeborene über sich selbst nur wenig preis. Sie genießen den Ruf, geheimnisvoll und unergründlich zu sein.
Die Schlange bewegt sich ohne Umwege und dabei oft unbemerkt auf ihr Ziel zu. Mit der Schlange als Tier verbinden wir oft Falschheit oder Verführungskunst. Doch Schlangemenschen sind nicht unbedingt hinterlistig, sondern nur trickreich. Mit Klugheit und Weisheit und den richtigen Gönnern erreichen sie ihre Ziele.
Das Temperament der Schlange
Schlangen machen nicht viele Worte. Doch wenn ihr Temperament mit ihnen durchgeht, gehen sie in die Luft. Dann verspritzen sie gnadenlos ihr Gift und machen die in Ungnade gefallene Person verbal so klein, bis von ihr nichts mehr übrig bleibt. Doch Schlangen sind nicht nachtragend, nachdem sie Dampf abgelassen haben, ist der Zorn schnell verraucht. Wenn sie jemanden mögen, dann zeigen sie sich auch sehr hilfsbereit.
Die Magie der Schlange
Die Schlange wird oft mit Magie in Verbindung gebracht. Wer im Zeichen der Schlange geboren wurde, will mehr sehen als das auf den ersten Blick fassbare. Fragen und Rätsel ziehen die Schlange-Menschen an. Die menschliche Schlange ruft oftmals ähnliche Wirkungen hervor, wie ihr tierisches Pendant. Auch sie kann Ängste auslösen. Ihre Zeit im Jahr ist der tiefe Herbst, an dem die Natur im Außen stirbt und sich nach innen wendet. Die Schlange hat mit den Themen Tod, Wiedergeburt (die Häutungen) und Wandlung (Transformation) zu tun.
In der fernöstlichen Tradition gelten Schlangen auch als heilig, weil sie die Kundalini symbolisieren. Die Kundalini ist die Urkraft, die durch die Chakren (feinstofflichen Energiezentren) aufsteigt und Erleuchtung bewirkt.
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